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Im Gegensatz zu einer stationären Pflege (in einer Pflegeeinrichtung wie z. B. einem Pflegeheim) findet die häusliche Pflege in häuslichen Umfeld statt. (Der Pflegebedürftige muss dabei aber nicht gezwungenermaßen in seinem eigenen Zuhause gepflegt werden, auch das Zuhause eines Angehörigen ist für eine häusliche Pflege denkbar.) Ziel dieser Pflegeform ist, die Lebensqualität und die Selbstbestimmtheit möglichst lange zu erhalten. Die gewohnte Umgebung als Pflegeort ist hier maßgeblich.
Es gibt zwei grundsätzliche Arten der häuslichen Pflege: In der ambulanten Pflege wird der Pflegebedürftige von einer professionellen Pflegekraft – z. B. eines Pflegediensts – umsorgt; zur finanziellen Unterstützung stehen dem Pflegebedürftigen Pflegesachleistungen zu. Ein anderes Modell ist die häusliche Pflege durch einen Angehörigen oder Ehrenamtler; hierfür erhält man ein Pflegegeld. Beide Formen lassen sich jedoch kombinieren. Außerdem gibt es noch weitere Leistungen, die sich zusätzlich zur gewählten Pflegeform nutzen lassen (z. B. Kurzzeitpflege oder teilstationäre Pflege).