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04.02.2009: Auf die Kostenträger im Gesundheitswesen kommt in diesen Tagen und Monaten mit der Umstellung auf die elektronische Abrechnung von Leistungserbringern eine logistische und finanzielle Herausforderung zu. Bereits im Jahr 1992 hat der Gesetzgeber im Rahmen des Gesundheitsstrukturgesetzes die Krankenkassen verpflichtet, künftig nur noch dann Leistungen zu vergüten, wenn die entsprechende Abrechnung auf "maschinenlesbaren oder maschinell verwertbaren Datenträgern" erfolgt. Lange hat es mit der Umsetzung gedauert, nun wird das Datenträgeraustauschverfahren (DTA) in vielen Leistungsbereichen in die Praxis umgesetzt. Statt, wie bisher die Papierabrechnungen der Leistungserbringer zu akzeptieren, sind die Kostenträger nun gezwungen, nur noch elektronisch angelieferte Daten abzurechen. Das DTA-Verfahren stellt sowohl Kostenträger, als auch für Leistungserbringer vor die Aufgabe, eine Lösung zur einfachen Abrechnung auf elektronischem Weg zu finden.
Genau diese Lösung hat das Deutsche Medizinrechenzentrum (DMRZ) gefunden. Das Unternehmen stellt Leistungserbringern und Kostenträgern ein internetbasiertes Abrechnungssystem zur Verfügung, das quasi die Schnittstelle zwischen Kostenträger und Leistungserbringer bildet. Leistungserbringer melden sich auf der Internet-Plattform des DMRZ unter www.dmrz.de an und erhalten einen Zugang zum System. Wer mit dem Deutschen Medizinrechenzentrum abrechnet, der braucht nur einen Computer mit Internet-Anschluss und einen Internet-Browser. Die Bedienung funktioniert intuitiv. Nach der Anmeldung einfach einen Antrag ausdrucken, an das DMRZ schicken und loslegen. Per Mausklick werden dann nach Eingabe der abzurechnenden Rezepte, Verordnungen oder Transportscheine die Rechnungen pro Kostenträger erzeugt und elektronisch an die zuständigen Annahmestellen versandt. So wird die Selbstabrechnung zum Kinderspiel. "Gerade in Zeiten der Krise ist die Selbstabrechnung eine Möglichkeit für alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen Geld zu sparen", sagt der DMRZ-Geschäftsführer Thomas Gazda.
Die Abrechnungslösung des DMRZ bietet allerdings nicht nur Leistungserbringern Vorteile, sondern ist auch für Kostenträger interessant. Zum einen wird die Datenqualität der angelieferten Abrechnungsfälle von vielen Annahmestellen gelobt, zum anderen stellt die Online-Plattform des Deutschen Medizinrechenzentrum auch für Kostenträger eine attraktive Möglichkeit dar, weiterhin eingehende Papierbelege zu erfassen. Wer als DTA-Beauftragter vor der Einführung eines passenden Systems steht, der muss in Software investierten und diese intensiv testen. Beim DMRZ investieren Kostenträger gar nichts, bekommen eine eingeführte und sichere Lösung, die sich dazu seit mehr als einem Jahr im Praxiseinsatz bewährt hat. Ebenfalls interessant: Viele Verträge der Krankenkassen wurden vom DMRZ bereits in der Abrechnungslösung integriert, so dass Leistungserbringer und Mitarbeiter der Kostenträger nicht mehr auf die Eingabe von Positionsnummern angewiesen sind.
Mit der internetbasierten Abrechnungslösung des DMRZ ist endlich eine funktionierende und sichere Lösung für das Datenträgeraustauschverfahren gefunden. Das System des Online-Abrechnungszentrums stellt sowohl Leistungserbringern, als auch Kostenträgern eine praktikable, skalierbare und einfache Abrechnungslösung zur Verfügung. Wer das System ausprobieren möchte, der sollte sich am besten gleich anmelden.