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28.11.2008: Die Abrechnung von Versorgungsleistungen im Hilfsmittelbereich wird bei vielen Krankenkassen künftig nur noch über den elektronischen Datenträgeraustausch (DTA) möglich sein. Werden die Leistungen nach wie vor über Papier mit den Krankenkassen abgerechnet, riskieren Sanitätshäuser, Medizintechnik- und Homecare-Unternehmen Kürzungen ihrer Abrechnungssumme von bis zu 5 Prozent. Wer diese Leistungskürzungen verhindern will, sollte über das Deutsche Medizinrechenzentrum (DMRZ) abrechnen. Über eine Datenschnittstelle können dort Abrechnungsdaten aus sämtlichen Branchensoftware-Lösungen übernommen und elektronisch an die Krankenkassen übermittelt werden. Auch die komfortable Erfassung der Abrechnungsdaten direkt in das Online-System des DMRZ ist möglich. Neben der innovativen Technik des DMRZ sind auch die Preise transparent.
Eine komfortable Software zur Erfassung der Verordnungen, die nicht lokal auf dem Rechner des Kunden, sondern auf den Servern des DMRZ installiert ist. Die Eingabe der Verordnungen und Rezepte erfolgt wie bei einer Software, nur dass diese nicht lokal auf den Rechnern des Sanitätshauses installiert ist, sondern auf den Servern des DMRZ, die unter der Internet-Adresse www.dmrz.de zu erreichen sind. Die Rechnungsdaten werden per Mausklick automatisch elektronisch an die Kostenträger übermittelt, ohne dass sich jemand um E-Mail-Verschlüsselung oder Diskettenversand kümmern muss. Die Rechnungen und die Rechnungsbegleitzettel können online ausgedruckt werden. Auf den Begleitzetteln ist die Anschrift der jeweils zuständigen Rechnungsprüfstelle schon ausgewiesen, an die die Transportscheine zur Prüfung postalisch versendet werden. Das Geld bekommen Kunden des DMRZ von den Kostenträgern meist spätestens nach 30 Tagen. Durch das Internet-System entstehen aber noch weitere Vorteile: So müssen keine Software-Updates durchgeführt werden und man ist sicher, dass das System immer auf dem neusten Stand ist. Ohne Aufwand von Seiten der Kunden.
Das DMRZ ist kein klassisches Abrechnungszentrum, aber auch keine Abrechnungssoftware. Die Düsseldorfer bieten vielmehr alle ihre Leistungen im Paket an. So ist auch optional eine Vorfinanzierung über die Bank für Sozialwirtschaft (BfS) möglich. Die vom DMRZ mit der BFS Service GmbH ausgehandelten Tarife können sich sehen lassen: So beschränken sich die Kosten für diese Leistung auf eine Factoring-Gebühr. Doch nicht nur die Sofortauszahlung ist möglich: Das DMRZ bietet seinen Kunden ein Staffelmodell, bei dem für jedes Unternehmen aus der Hilfsmittelbranche der passende Tarif dabei ist. Die Vorfinanzierung über das Deutsche Medizinrechenzentrum bietet Unternehmen die Sicherheit, Liquiditätsengpässe zu vermeiden und mit einem renommierten Partner zusammenzuarbeiten. Die Auszahlung ist innerhalb von 24 Stunden möglich und können den Auszahlungstermin der Abrechnungssumme frei bestimmen. Durch diesen Service ist die Auszahlung von Gehältern, Leasing-Raten und Mieten in einem Sanitätshaus nachhaltig gesichert. Auch ein Paket, bestehend aus elektronischer Abrechnung, Vorfinanzierung und Belegerfassung, ist beim Deutschen Medizinrechenzentrum zu haben. Sanitätshäuser, die sich dafür entscheiden, schicken ihre Verordnungen und Rezepte direkt an das DMRZ und müssen sich um nichts mehr selbst kümmern.
Sanitätshäuser, Medizintechnik- und Homecare-Unternehmen müssen schnell handeln, wenn es nicht zu Rechnungskürzungen von Seiten der Krankenkassen kommen soll wegen fehlendem DTA. In diesen Monaten ist das Thema DTA wirklich interessant: Bereits im Oktober hat die AOK Baden-Württemberg auf die elektronische Abrechnung von Verordnungen und Rezepten umgestellt. Im Frühjahr 2009 folgen die AOK Rheinland-/Hamburg und die AOK Westfalen-Lippe mit der Einführung der DTA. Wer die Rechnungskürzungen nicht hinnehmen will, der sollte sich schnell beim DMRZ anmelden.