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4. Dezember 2007: Für Augenoptiker und Augenärzte ist in vielen Bundesländern seit letztem Jahr die elektronische Abrechnung mit den Krankenkassen zur Pflicht geworden. Wer seit dem Stichtag noch Papierrechnungen an die gesetzlichen Krankenkassen schickt, dem werden bis zu fünf Prozent seiner Bruttoumsätze abgezogen. Viele Leistungserbringer haben bisher noch keine Möglichkeit zur elektronischen Abrechnung nach §302 SGB V gefunden und nehmen die Leistungskürzungen zähneknirschend in Kauf. Das muss nicht sein. Jetzt bietet das Deutsche Medizinrechenzentrum eine Lösung zur Abrechnung via Internet an. Eine komplizierte Software ist dazu nicht nötig.
Auch wenn die Pflicht zur elektronischen Abrechnung beispielsweise in Baden-Württemberg schon länger besteht, rechnet nicht jeder Augenoptiker oder Augenarzt so ab. Nur 20 Prozent der Leistungserbinger haben derzeit eine praktikable Lösung gefunden, 80 Prozent senden immer noch Ihre Papierrechnungen an die Krankenkasse und zahlen die hohen Gebühren von fünf Prozent für den fehlenden DTA. Ein mögliches Sparpotential bietet da die elektronische Abrechnung über das Deutsche Medizinrechenzentrum (DMRZ). Hilfsmittel wie Brillengläser, Kontaktlinsen und sonstige Sehhilfen können über diesen jungen und innovativen Dienstleister bequem und einfach per Internet abgerechnet werden. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch preiswert. Die Ersparnisse durch die Nutzung der Online-Plattform unter www.dmrz.de ist daher deutlich. "Normalerweise rechnet ein Augenarzt gemessen am Gesamtumsatz nur wenige Hilfsmittel mit den gesetzlichen Krankenkassen ab; der Einsatz einer eigenen Softwarelösung lohnt sich hier nicht immer. Also werden die Rechnungen weiterhin in Papierform erstellt und der Abzug von fünf Prozent der Rechnungssumme in Kauf genommen", sagt Thomas Gazda, der für die Entwicklung der Online-Lösung beim DMRZ verantwortlich ist. Gazda ist sich sicher, die passende Lösung zur Abrechnung mit den Kassen anzubieten. "Die monatliche Online Abrechnung über unsere Plattform ist schnell erledigt und der Aufwand ist nicht größer als die Abrechnungsdaten an ein herkömmliches Abrechnungszentrum weiterzugeben", so der Software-Entwickler.
Wer mit dem Deutschen Medizinrechenzentrum abrechnen will, der braucht nur einen Computer mit Internet-Anschluss und einen aktuellen Browser. Die Plattform zur Abrechnung ist mit wenigen Klicks unter www.dmrz.de zu erreichen. Dort können sich die Leistungserbinger anmelden und bekommen ein Kennwort sowie einen Benutzernamen. Alles natürlich sicher und komfortabel. Die Abrechnung mit den Krankenkassen erfolgt direkt online. Es muss also keine Software auf dem Rechner installiert werden. Augenärzte und Optiker finden zudem eine passende Oberfläche im System, die genau ihren Bedürfnissen zur Abrechnung von Hilfsmitteln entspricht. Die Eingabe der Daten erfolgt wie in einer Software. Zum Abrechnen reicht ein Mausklick und das System erzeugt für alle Abrechnungsfälle Rechnungen, die automatisch pro Kostenträger zusammengefasst werden. Die elektronischen Daten lassen sich dann spielend einfach im richtigen Format und sicher verschlüsselt an die Annahmestellen versenden. Für die erzeugten Rechnungen druckt man jetzt nur noch den ebenfalls automatisch erzeugten Begleitzettel aus und schickt ihn mit den Unterlagen postalisch an die Annahmestelle. So einfach geht das. Wer sich für diese komfortable Abrechnung via Internet entscheidet, hat viele Vorteile: Das Sparpotential ist neben der einfachen Handhabung aber das Hauptargument für das neue Abrechnungssystem des Deutschen Medizinrechenzentrums. Wer seine Abrechnungen nicht sortieren oder von Hand eingeben möchte, dem bietet das Deutsche Medizinrechentrum einen zusätzlichen Service an: Schicken Sie einfach Ihre Papierrechnungen an das DMRZ, um den Rest kümmern sich dann die Spezialisten des Online-Abrechenzentrums. Ihr Geld erhalten Sie bei diesem Service auf Wunsch schon nach wenigen Tagen. "Wer keinen Internet-Anschluss besitzt oder den Zeitaufwand der Dateneingabe scheut, der sollte uns ansprechen. Wir machen allen Augenärzten und Optikern auch hier ein günstiges Angebot", sagt Thomas Gazda.
Die Frage steht im Raum, warum das DMRZ die Abrechnung zu diesem Preis anbieten kann. Die Antwort darauf bleibt Thomas Gazda nicht schuldig: "Wir möchten möglichst viele Leistungserbringer erreichen und für jeden Leistungserbringer soll sich die Nutzung unserer Services lohnen". Dadurch, dass die Abrechnungssoftware auf den Servern des DMRZ installiert sei, entfielen Kundenupdates und der dazu nötige Supportaufwand. "Treten bei unseren Kunden Fragen zur Handhabung auf, können wir in der Software sofort zentral reagieren und gleichartige Fragestellungen für die Zukunft vermeiden. Gleichzeitig entwickeln wir so die Qualität der Software", sagt Thomas Gazda.
Das neue Abrechnungssystem des Deutschen Medizinrechenzentrums ist einfach zu bedienen und kann von jedem Rechner mit Internet-Anschluss aus genutzt werden. Die Installation einer Software ist nicht nötig. Weiterer Vorteil ist zudem, dass die elektronischen Abrechnungsdaten stets den sich wandelnden gesetzlichen Anforderungen entsprechen, ohne Updatekosten zu verursachen. Eine runde Lösung also.