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Düsseldorf, 26. März 2012: Immer mehr ambulante Pflegedienste setzen auf die Cloud-Software des Deutschen Medizinrechenzentrums (DMRZ), wenn es um die Organisation der Prozesse im Pflegealltag geht. Pünktlich zur Messe Altenpflege, die vom 27.-29. März in Hannover stattfindet, legt das DMRZ nach und integriert die einfache Pflegedokumentation der Firma PflegeZeit in seine Cloud-Software. Durch diese Kombination gelingt es ambulanten Pflegediensten, Daten in Echtzeit zu erfassen und Doppelerfassungen zu vermeiden.
Die Dokumentation der Pflegeleistungen spielt in der ambulanten Pflege eine Schlüsselrolle. Per Gesetz ist jeder Pflegedienst verpflichtet, die Dokumentation beim Patienten in Papierform zu hinterlegen und die erbrachten Leistungen per Handzeichen zu signieren. Am Ende werden diese Papierbelege dann im Pflegedienst archiviert. Das ist Arbeit, die sich ambulante Pflegedienste künftig sparen können. Die Mobile-Pflege-Cloud des DMRZ wählt einen anderen Ansatz und digitalisiert die gesamte Dokumentation. Bereits bei der Erfassung der Patientendaten hilft ein Tablet-PC diese direkt digital aufzunehmen und in die Mobile-Pflege-Cloud des DMRZ per Internet zu übertragen. Mit Hilfe der vor Ort beim Patienten gewonnenen Daten erstellt der Pflegedienstleiter dann die Pflegeplanung. Die dazu nötige Dokumentation wird einfach auf Knopfdruck aus dem Online-System des DMRZ heraus gedruckt. Kern der Digitalisierung der Pflegedokumentation beim Patienten ist die Smartphone-Kamera und ein App, das vom DMRZ zur Verfügung gestellt wird. Ist die Pflegekraft beim Patienten, kann sie mit Hilfe eines Smartphones auf Basis von Android ™, Apple iOS oder Blackberry die Papier-Dokumente, die beim Patienten verwahrt werden müssen, abfotografieren und scannen. Das App soll nach Angaben des DMRZ auf den Papierunterlagen angebrachte Fotomarkierungen erkennen und den Scan automatisch erstellen. Dabei schafft es das App sogar, die Beleuchtung des Bildes zu optimieren und mögliche Verzerrungen auszugleichen. Wenn das Smartphone Netzzugang hat, werden die so gespeicherten Bilder an das DMRZ übertragen und stehen dem Pflegedienstleiter sofort im System zur Verfügung. Möglich machen diese einfache Art der Erkennung auf der Pflegedokumentation angebrachte Barcodes. Mit den in den Barcodes verschlüsselten Informationen kann das Foto innerhalb des DMRZ-Online-Systems automatisch dem Klienten und auch dem Dokumenttyp zugeordnet werden. Da die Pflegekraft am App angemeldet ist, werden auch der Bearbeiter sowie das Datum mit Uhrzeit gespeichert. Ein wichtiger Aspekt ist zudem, dass das App keine ständige Internetverbindung benötigt. Ein Arbeiten in Gebäuden ohne oder mit schlechter Netzqualität stellt für den Pflegedienst also kein Risiko dar. Sobald eine Internetverbindung zustande kommt, werden die Daten verschlüsselt an das DMRZ-System übertragen. Die Mobile-Pflege-Cloud des DMRZ bietet allen ambulanten Pflegediensten damit ein System, das eine übersichtliche und handlungsleitende Pflegeplanung bzw. Pflege-Dokumentation ermöglicht und das alles in Echtzeit.
Ein weiteres Highlight für den Pflegedienst ist die automatische Archivierung und Dokumentation von Änderungen. War es bisher so, dass alle Änderungen auf Papier dokumentiert wurden, das dann in einer Ablage verschwand, kann der Pflegedienstleiter nun die Änderungen im DMRZ-System elektronisch nachverfolgen. Über eine Suchfunktion kann er nach Stichworten, Patienten oder Leistungsbeschreibungen suchen, ohne in den entsprechenden Akten nachsehen zu müssen. Auch die Aufbewahrung der Pflegedokumentation ist elektronisch sicherer und einfacher. Die DMRZ-Server sind mehrfach redundant gesichert und der Datenschutz einwandfrei gewährleistet.
Die Formulare für die Pflegedokumentation müssen übrigens nicht gekauft werden, sondern können aus dem DMRZ-System heraus gedruckt werden. Dabei können sich ambulante Pflegedienste entscheiden, welche Dokumentation zum Einsatz kommen soll. Die Mobile-Pflege-Cloud des DMRZ stellt Pflegediensten gleich mehrere Lösungen zur Auswahl. Wer eine offene Dokumentation bevorzugt, der kann diese aus der Pflege-Cloud heraus drucken. Neu zur Messe „Altenpflege 2012“ präsentiert das DMRZ die innovative Pflegedokumentation der Firma „PflegeZeit“. Diese besticht durch eine einfache Handhabung und durch ihre Übersichtlichkeit. Wer sich als Pflegedienst dafür entscheidet, der zahlt lediglich eine Lizenzgebühr von 1,50 Euro pro Patient und Monat.
Dank des mobilen Pflege-Apps des DMRZ können erbrachte Leistungen beim Patienten mit Hilfe eines Smartphones einfach elektronisch abgehakt werden. Zusätzliche Leistungen können ebenfalls mit einem Smartphone hinzugefügt werden und stehen in Echtzeit in der gesamten mobilen Pflege-Cloud zur Verfügung – auch für die Abrechnung. Für einen mittelgroßen Pflegedienst mit 50 Patienten bedeutet dies nach Angaben des DMRZ eine Arbeitsentlastung von etwa drei Minuten am Tag pro Patient. Am Tag sind das bereits etwa 2,5 Stunden, in der Woche 12,5 Stunden - also 50 Arbeitsstunden monatlich. Außerdem ist der Pflegedienstleiter mit der Mobilen-Pflege-Cloud des DMRZ jederzeit über die beim Patienten erbrachten Leistungen auf dem Laufenden und hat so eine umfassende Übersicht über die Auslastung seines Pflegepersonals.
Die Mobile-Pflege-Cloud des DMRZ revolutioniert den Alltag eines Pflegebetriebs. In Kombination mit dem innovativen Formulardesign des DMRZ-Kooperationspartners „PflegeZeit“, das ebenfalls innerhalb des DMRZ-Systems elektronisch zur Verfügung stehen wird, erhalten Pflegedienste eine Software, die Zeit einspart. Eine Pflegedienst-Softwarelösung kostet allein in der Anschaffung zwischen 6.000 und 15.000 Euro. Für die innovative Pflegedokumentation der Firma PflegeZeit soll pro Patient im Monat 1,50 Euro berechnet werden.
Alle Vorteile des DMRZ-Systems in der Übersicht: