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Um die therapeutische Patientenversorgung in Deutschland in Zukunft sicherzustellen, haben sich erstmals Vertreter von neun Berufsverbänden der Heilmittelbranche in Berlin getroffen.
Vertreter von dba, dbl, dbs, DVE, IFK, LOGO Deutschland, PHYSIO-DEUTSCHLAND, VPT und ZFD haben über die politischen Belange von Ergotherapeuten, Logopäden, Masseuren und medizinischen Bademeistern, Physiotherapeuten, Podologen sowie Sprach- und Stimmtherapeuten gesprochen.
Sie fordern unter anderem eine bessere Vergütung, kostenfreie Ausbildungen, eine Novellierung der Berufsgesetze sowie größere therapeutische Entscheidungsfreiheit für Therapeutinnen und Therapeuten bis hin zum Direktzugang. So steht es in einer Mitteilung des Spitzenverbands der Heilmittelverbände (SHV).
In einer gemeinsamen Mitteilung aller beteiligten Verbände wird betont, dass das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) vom 11. April 2017 ein wichtiger erster Schritt sei, weitere aber müssten folgen, um dem Fachkräftemangel in den Therapieberufen entgegenzuwirken.
Bereits im Herbst soll es ein zweites verbandsübergreifendes Treffen geben.